Jugend-Kammermusikförderpreis NRW: Preisträgerkonzert (mit Empfang und Imbiss)

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Junge musikalische Spitzentalente in malerischer Burgkulisse erleben. Das ist beim Preisträgerkonzert des Jugend-Kammermusikförderpreis NRW auf der Burg Vischering möglich.

Der renommierte Preis wird seit 2014 einmal jährlich vergeben und durch die Stiftung Jugend & Schlösser und die Andreas Mohn Stiftung ermöglicht. Voraussetzung für die Teilnahme der jungen Musikerinnen und Musiker war ein Preis mit Höchstpunktzahl im Landeswettbewerb Jugend musiziert in Nordrhein-Westfalen.

Nach dem Konzert mit anschließender Preisverleihung laden die Veranstalter zu einem Empfang mit Mittagsimbiss im Hotel zur Post, Wolfsberger Straße 11 in Lüdinghausen ein. Fußweg (1 km) durch den Park oder (1,6 km) Fahrtweg. Es gibt ausreichend Parkplätze in der Nähe des Hotels. Ab 16:30 Uhr gibt es dann in der Burg Vischering die Möglichkeit einer Burgbesichtigung.

Eintritt

Karten für das Konzert und den anschließenden Empfang können unter www.kultur-schloesser.de (Förderkreis Kultur & Schlösser e.V.) für 60 € p.P. bestellt werden.

Für Schülerinnen und Schüler steht ein kostenfreies Ticketkontingent (inklusive Empfang mit Imbiss und Burgführung) gesondert zur Verfügung. Dies gilt auch für eine erwachsene Begleitperson. Um Anmeldung bei der Burg Vischering über henriette.fickers[at]kreis-coesfeld.de wird gebeten.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Die jüngsten Teilnehmenden des Wettbewerbs, Alisa Bell (13 Jahre) und Lisann Pahnke (14 Jahre), beeindruckten die Jury mit ihren Darbietungen von Werken Johann Sebastian Bachs, Wolfgang Amadeus Mozarts und Sergej Rachmaninoffs. Das pianistische Zusammenspiel der beiden Musikerinnen aus Essen überzeugte in jedem Augenblick und ließ insbesondere bei der überaus virtuosen Fantasie von Rachmaninoff eindrückliche Interpretationsmomente von großer emotionaler Intensität entstehen.

Mit ausgeprägter Spielfreude zog das Kölner Schlagzeugensemble, bestehend aus Jan Zimmer, Luise Magdalena Böhm und Tammo David Hupfer (15 bis 17 Jahre), die Jury in seinen Bann. Die Performance der drei Ensemblemitglieder beeindruckte vor allem aufgrund der aufwendigen Choreografie und spieltechnischen Virtuosität an diversem Schlagwerk sowie Marimbafonen.

Interpretatorisch souverän und selbstbewusst präsentierte sich das Geschwisterduo Isabella und Dajana Qevani (beide 19 Jahre) aus Rheine mit einer überzeugenden Darbietung des Kopfsatzes aus Beethovens Cellosonate op. 69 sowie einem rhythmisch überaus vertrackten Tango von Astor Piazzolla, der die Jury vor allem aufgrund der Verve der Präsentation ansprach.

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