Eduardo Chillida. Die Suche

2025-12-05T00:00:00+01:00
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„Mein Leben und mein Werk bestanden immer daraus,

das zu tun versuchen, was ich nicht zu tun wusste,

und so habe ich meine Zeit fragend, zweifelnd, suchend verbracht.“[1]

 

Eduardo Chillida (1924-2002) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Berühmt für seine monumentalen Skulpturen aus Eisen, schuf er daneben ein umfassendes grafisches Gesamtwerk.

Sein ganzes Leben lang befand sich der spanische Künstler auf der Suche: Geleitet von architektonischen Prinzipien lotete er in seinen skulpturalen wie grafischen Konstruktionen die Gesetze von Raum und Zeit aus. Dabei zeigen Chillidas grafische Arbeiten eine Hinwendung zur abstrakten Form, ähnlich den Formen seiner Skulpturen. Sie gleichen zweidimensionalen Räumen, die durch schwarze Linien und dazwischenliegende Freiräume gebildet werden. Anhand ausgewählter Zeichnungen und Drucke wirft die Ausstellung ein Licht auf Chillidas faszinierendes grafisches Schaffen und dessen Verbindung zur Skulptur.

 

 

Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 8. November, 17, Uhr lädt der Kreis Coesfeld herzlich ein. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Ausstellung ist Teil des Münsterland Festivals, das in diesem Jahr das Gastland Spanien präsentiert.

 

In Kooperation mit der Galerie Boisserée

 

Eintritt: 3,50 € (erm. 2 €)

 

Führungen: auf Anfrage (kultur@kreis-coesfeld.de; Tel. 02591-79900) Kosten: 55 €, zzgl. Ausstellungseintritt

[1] Eduardo Chillida zitiert nach: Museo Chillida Leku, Hernani 2005

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