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Museum mal anders: In einem Container kommen am Sonntag, 1. September, Schätze aus 28 Museen und Ausstellungshäusern des Münsterlandes nach Lüdinghausen gerollt. Auf dem Außengelände der Burg Vischering wird von 11 bis 18 Uhr ein frei zugänglicher Kunstcontainer stehen, in dem die Museumsstücke nicht hinter Glas stehen, sondern durch eine Virtual-Reality-Brille in 3D erlebbar sind. Mit Hilfe dieser können die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel in eine unterirdische Grabkammer gehen, um ein antikes Prunkgefäß zu suchen, oder sich in einer gotischen Kirche die Funktion des Telgter Hungertuchs erklären lassen.

Die nun digitalisierten Objekte wurden im Winter 2018 von über 2000 Besuchern in den Museen und Ausstellungshäusern im ganzen Münsterland ausgewählt, um sie vor dem Hintergrund einer drohenden Apokalypse in die Zukunft zu schicken. In der Ausstellung kann nun ein „letzter Blick“ im virtuellen Raum auf das Kulturgut geworfen werden, bevor es durch den Container als Sendestation der Zukunft übermittelt wird.

In dem regionalen Kultur- und Kooperationsprojekt „Apokalypse Münsterland“ arbeitet eine Projektgemeinschaft von 28 Museen und Ausstellungshäusern im Münsterland unter der Projektleitung des Münsterland e.V. mit weiteren Kooperationspartnern aus der Region zusammen.

Eintritt: frei

Bildrechte: FabLab Münster